Unser Team für den Stadtrat:
- REINER INSTENBERG
Wissenschaftlicher Mitarbeiter - DR. WIEBKE BRETSCHNEIDER
Koordinatorin - DR. HERBERT WOLLMANN
Arzt, Mitglied des Bundestages - IRIS BARONAT
parteilos, Einzelhändlerin - JACOB BEUCHEL
Angestellter - ELISABETH QUICK
Juristin - PETER LUDWIG
Sozialarbeiter - ELISABETH SEYER (parteilos)
Sozialpädagogin, Gleichstellungsbeauftragte - JÜRGEN SCHLAFKE
Rentner - CLAUDIA APPEL
Verwaltungsangestellte - BEN BURCKHARDT
Teamleiter Vertrieb - AILEEN ZIEHM
Sozialpädagogin / Spieltherapeutin / Projektleiterin (selbstständig) - RÜDIGER HELL
Jurist - STEFANIE BABEL (parteilos)
Buchhalterin - MAXIMILIAN STEINBERG
Schüler - CHIARA RUMLICH (parteilos)
Schülerin - JÜRGEN ROSWANDOWITZ
Rentner - MARIO FREUNDORFER (parteilos)
Freiberufler / selbstständig - FABIAN HOLTAPPELS
Student - DR. JEAN-MICHEL FONGANG
Arzt
Für ein solidarisches Stendal. Unser Stadt-Wahlprogramm
Unsere Hansestadt Stendal ist Wohn-, Arbeits- und Lebensort für über 40.000 Menschen. Wir wollen in den nächsten fünf Jahren im Stadtrat weitere Schritte gehen, um die Stadt und ihre Ortschaften zu einem freundlichen und angenehmen Ort zu entwickeln. Wir leben eine Kultur der gegenseitigen Anerkennung und Wertschätzung. Wir stärken Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich für Schwache einsetzen. In unserer Mitte darf kein Platz für Hass, Ausgrenzung und Angst sein. Wir können als Partei nicht alle Antworten geben, stellen hier aber unsere Ideen in sechs zentralen Themenfeldern vor.
Themenfeld 1: Verkehr
- Wir stehen für ein sicheres Miteinander von Auto, Fahrrad und Fußgängern, insbesondere in der Innenstadt. Daher wollen wir verkehrsberuhigte Bereiche im Stadtgebiet.
- Wir wollen einen lebendigen Marktplatz für Bürger, Gastronomie, Natur und Kultur. Dazu braucht es mehr Verkehrsberuhigung und ein neues Parkkonzept, um die Altstadt lebenswerter zu gestalten.
- Wir wollen das Radwegenetz verbessern. Daher werden wir nur Straßenplanungen akzeptieren, die alle Verkehrsteilnehmer einbeziehen. Wir wollen mehr Fahrradstraßen für Stendal.
- Wir wollen den Durchgangsverkehr durch die neue Autobahn für Uenglingen und den Stendaler Norden verringern, z.B. durch eine Umgehungsstraße.
Themenfeld 2: Wohnen und Quartier
- Wir wollen die Transparenz bei städtischem Grundstücksverkäufen sicherstellen.
- Wir wollen eine Zukunft für Stendal-Süd – durch naturbelassene Spielräume, Gemeinschaftswiesen mit Grillplatz, ein Tiny House-Wohngebiet und einen Hundeplatz.
- Wir setzen uns für den Erhalt der Kultureinrichtungen und aller anderen freiwilligen Einrichtungen wie Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen ein.
- Wir wollen die Mobilität der Zukunft: kommunales Car-Sharing und Lastenräder-Ausleihstation in Stendal organisieren.
- Wir müssen uns auf Wetterextreme vorbereiten. Die Stadt braucht feste Hitze- und Kälteschutzpläne für städtische Einrichtungen.
- Wir brauchen eine klimaangepasste Stadtplanung. Kein Aufheizen der Altstadt! Mehr Grün in die Stadt! Mehr Flächen entsiegeln!
- Wir wollen das Stadtbild wahren, aber auch an moderne Erfordernisse wie PV-Anlagen zulassen. Wir wollen daher die Gestaltungssatzung anpassen.
Themenfeld 3: Inklusion und Integration
- Wir wollen Barrieren abbauen und Aufmerksamkeit steigern: Keine Stolperfallen für Bürger in der Stadt.
- Wir erhalten das Stadtteilmanagement in Stadtsee.
- Wir setzen uns für den Bau eines inklusiven Spielplatzes ein.
Themenfeld 4: Kinder und Familien
- Wir setzen die Modernisierung der Grundschul- und Kitastandorte fort. Für neue Kitas Dahlen, Süd und den „Stadtseeknirpsen“.
- Wir wollen die Sicherstellung von ausreichend vielen, bezahlbaren und gut betreuten Kita- und Hort-Plätzen mit flexiblen Öffnungszeiten.
- Wir wollen die Arbeit mit Eltern und Kindern mit besonderen Bedarfen stärken. Daher werden wir eine Sozialarbeiter-Stelle als Modellprojekt für die Kitas in Stadtsee einführen.
- Wir setzen die Entwicklung hin zu einer kinderfreundlichen Kommune fort („Zukunftsstadt“-Prozess).
- Wir wollen das Sicherheitsgefühl in Stendal erhöhen. Dunkle Orte wollen wir besser ausleuchten. Wir prüfen, ob ein städtischer Ordnungsdienst mit der Polizei mehr Nachtstreifen anbieten kann. Es braucht auch mehr Ausweichorte für junge Menschen.
- Wir wollen mehr Begegnungsorte für Familien und ältere Menschen
Themenfeld 5: Bürgerbeteiligung, Sport und Ehrenamt
- Wir setzen uns für eine offene und transparente Vereinsförderung ein. Wir wollen die Sportförderung stärken. Es darf keine Abstriche geben und braucht eine faire Verteilung, speziell nach Jugendarbeit.
- Wir fördern digitale Verwaltung / eGovernment. Es müssen mehr Dienstleistungen online ermöglicht werden
Themenfeld 6: Wirtschaft / Energie
- Wir wollen eine sichere und bezahlbare Energie- und Wärmeversorgung.
- Wir wollen den Mehrheitsanteil bei den Stadtwerken erwerben.
- Bürgerinnen und Bürger müssen den Ausbau der erneuerbaren Energien auch im eigenen Geldbeutel spüren. Dazu braucht es eine faire Verteilung auch an die Ortschaften, mehr Bürger-Energiegenossenschaften und billigere Stromtarife für Anwohner.
- Wir wollen das Innovations- und Gründerzentrum BIC Altmark GmbH stärken und mit der städtischen Wirtschaftsförderung verbinden. Handwerk, Industrie und Dienstleister brauchen kurze Wege in der Stadtverwaltung, wie regelmäßige verwaltungsübergreifende Beratungen.
- Wir wollen eine schnelle Entscheidung zum Ausbau des Gewerbegebietes Buchholz oder Flugplatz bis Ende des Jahres 2024.